Weihnachtslieder




Lasst uns froh und munter sein


Lasst uns froh und munter sein,
und uns heut von Herzen freun!
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.

Nehmt den Kürbis in die Hand,
rasch das Kerzchen angebrannt!
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.

Springen wolln wir kreuz und quer,
übers liebe Kerzchen her!
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.

Allen Kindern nun viel Spaß,
wirft auch Sankt Martin was.
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.

Und dann backt nach altem Brauch,
uns die Mutter Kuchen auch.
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.

Nach der Freude danken wir,
unsrem lieben Gott dafür.
Lustig, lustig, tralalalala,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da.




Die Heilige Nacht

Tausend güldne Sterne stehen
Heute nacht am Himmelszelt.
Denn es ist die Nacht der Nächte,
Weihnachten ist´s in der Welt.

Tief verschneit sind Zaun und Hecken.
Aus dem Walde äugt ein Reh,
schaut zum Weihnachtsbaum der Tiere
der dort steht im tiefen Schnee.

Förster hat den Tieren heute
reichlich ihren Tisch gedeckt.
Jeder soll das Rechte finden,
Häschen sich sein Schnäuzchen leckt.

Selbst der Fuchs ist heute friedlich
wünscht dem Reh ein frohes Fest.
Meise schaut vom Baum herunter
Holt ein Körnchen sich ins Nest.

Könnte es doch alle Tage
so wie heute friedlich sein.
Leider nur einmal im Jahre
strahlt die Welt im Kerzensche



 





Knecht Ruprecht
 
Von drauß' vom Walde komm' ich her,
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen,
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht' durch den finsteren Tann,
Da rief's mich mit heller stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "Alter Gesell',
Hebe die Beine, und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder Hat."
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern."
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"

Von drauß' vom Walde komm' ich her,
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind', sind's böse Kind?





 

 
 
Es waren ins gesammt 48601 Besucherhier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden